Laut NIM greift inzwischen jeder siebte deutsche Käufer für Weihnachtsgeschenke auf Plattformen wie Temu, Shein oder AliExpress zurück. Eine aktuelle Studie zeigt, dass insbesondere Haushalte mit geringerem Einkommen sowie Familien mit Kindern dort einkaufen, während das Alter kaum eine Rolle spielt.

Was treibt dieses Verhalten an? Vor allem der Preis. Käufer auf diesen Marktplätzen messen niedrigen Preisen eine deutlich höhere Bedeutung bei als Qualität, Nachhaltigkeit oder sozialen Standards.

Gleichzeitig gewinnen die Plattformen weiter an Bedeutung: Fast 30 % der Verbraucher können sich vorstellen, künftig Weihnachtsgeschenke über chinesische Marktplätze zu kaufen. Das ist ein klares Signal für ihre wachsende Attraktivität.

Für etablierte Händler hat das spürbare Konsequenzen: Allein über den Preis zu konkurrieren, wird nicht ausreichen. Vertrauen, Service und emotionale Bindung werden zu entscheidenden Erfolgsfaktoren in einem zunehmend umkämpften Weihnachtsgeschäft.

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